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Sehenswertes am Kronplatz: Kultur & Tradition

Behäbige Schlösser und Burgen, idyllische Kirchen und Kapellen ... die bewegte Vergangenheit des Pustertals muss mindestens so spannend gewesen sein wie unsere Zukunft. Entdecken Sie bei Ihren Streifzügen durch unsere Ferienregion Kronplatz Sehenswertes, wie die Menschen dieses Landstrichs einst lebten und erfahren Sie in besonders anschaulicher Weise im Volkskundemuseum in Dietenheim und im Ladinischen Landesmuseum "Ciastel de Tor" in St. Martin in Thurn, was aus ihnen geworden ist.

Die Ferienregion Kronplatz hat weitaus mehr zu bieten als die Werke seines berühmten Brunecker Sohnes, des spätgotschen Bildhauers Michael Pacher.

  • Burg Taufers

    Von ihrer historischen Bedeutung zeugt diese mächtige mittelalterliche Burganlage. Ehemals Dynastenburg der Herren von Taufers, gelangte sie 1977 in den Besitz des Südtiroler Burgeninstituts. Im 15. und 16. Jh. wurde sie zu einer weitläufigen Wohnburg ausgebaut. Die vollständig möblierte, sehr gut erhaltene Burg zählt zu den größten und schönsten Burgen des gesamten Tiroler Raumes. Sie enthält eine sehenswerte Sammlung von Einrichtungs- und Kunstgegenständen verschiedener Epochen (12. bis frühes 17. Jh.). Von den 64 Räumen sind rund zwei Drittel getäfelt. Besonders wertvoll sind die Fresken von Friedrich Pacher in der Burgkapelle.

    Burg Taufers
    Winkel Str., 4
    39032 Sand in Taufers
    Tel.0474/678543
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    www.burgeninstitut.com

  • Schloss Ehrenburg

    Der Stammsitz der Grafen Künigl liegt im Pustertal am linken Ufer der Rienz am Fuß des Getzenbergs. Das Schloss, das sich noch heute im Besitz der Grafen Künigl befindet, ist eines der wenigen Schlösser, das vollständig eingerichtet zur Besichtigung offensteht und dem Besucher einen Einblick in vergangene Wohnkultur bietet. Der interessante Bau lässt sich in zwei Teile gliedern: nach Süden der alte Teil, der kaum bauliche Veränderungen erfuhr, und nach Osten der um 1700 umgebaute Barockbau. Am sogenannten alten Teil vorbei betritt man das Schloss und gelangt in den Arkadenhof. Dieser, in seiner architektonischen Harmonie eine Sehenswürdigkeit, bildet den Mittelpunkt des neueren Schlossteils. An drei Seiten erheben sich die prachtvollen Rundbogenarkaden mit Granitsäulen und feinen Kapitellen. Er wurde vor einigen Jahren mit Hilfe der Messerschmidt-Stiftung restauriert und zeigt sich heute in seiner barocken Fassung.

    Schloss Ehrenburg
    39030 Kiens
    Tel. 0474/565221
    Fax. 0474/565221

  • Pfalzen - Latschenölbrennerei Bergila

    Besichtigen Sie die Latschenölbrennerei und den Kräutergarten.
    Seit 1912 Destillation nach überlieferter Tradition.
    Sie können bei uns hautnah miterleben wie ätherische Öle nach alter Tradition destilliert werden. Auch unser Kräutergarten, der nach kontrolliert biologischen Richtlinien und dem Mondphasenkalender von M. Thun bearbeitet wird, ist einen Besuch wert. Sie finden hier über 70 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen, die auch mit deren Wirkung beschriftet sind.

    Bergila des Niederkofler Franz
    Treyenweg 9 - Issing
    I - 39030 Pfalzen (BZ)
    Tel. +39 0474 565 373
    Fax: +39 0474 561 59

  • Mineralienmuseum Alpine Schätze

    Mineralstufen aus den Hohen Tauern, in jahrzehntelanger Suche von Josef Kirchler gesammelt, zeugen in faszinierender Weise von der Entstehung der Alpen. Aus dem Bereich der Zillertaler Alpen und der Hohen Tauern werden über 750 Exponate zur Schau gestellt: Bergkristalle als Ideal eines Kristalls, dessen Klarheit an das ewige Eis der höchsten Berggipfel erinnert, Feldspate, Rutile, violette Amethyste, Fluorite, funkelnde Apatite, Smaragde und Sphene, die mit tiefer dunkelgrüner Farbe den Betrachter verzaubern. Neben den größten Rauchquarzen Südtirols gilt das 'Bergkristallgwindl' aus dem Bergwerk von Prettau als besondere Attraktion.

    Mineralienmuseum Alpine Schätze
    St. Johann 3
    39030 Ahrntal
    Tel. 0474/652145
    Fax 0474/652011
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    www.museo-mineralogico.it

  • Stadtmuseum Bruneck

    1990 neu gegründet und 1995 in den alten Postställen neu eröffnet, besteht das Stadtmuseum Bruneck bereits seit 1912. 1939-40 wurde es unter dem Faschismus aufgelöst und die Museumsbestände größtenteils nach Bozen deportiert. Das neue Museum beinhaltet Teile der kunsthistorischen Sammlung des ehemaligen Stadtmuseums von Bruneck, so z.B. Schnitzwerke und Gemälde von Michael und Friedrich Pacher. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf moderner und zeitgenössischer Graphik von Künstlern aus dem regionalen Umfeld. Dazu kommt eine Sonderabteilung von 'Graphik und Literatur' von verschiedenen zeitgenössischen Künstlern.

    Stadtmuseum Bruneck
    Bruder-Willram-Straße 1
    39031 Bruneck
    Tel. 0474/553292
    Fax 0474/410685
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    www.stadtmuseum-bruneck.it

  • Südtiroler Volkskundemuseum

    1976 gegründet, ist das Volkskundemuseum das Älteste Südtiroler Landesmuseum. In einem stattlichen Pustertaler Ansitz (Mair am Hof), von dem schon im 19. Jh. verschiedene Reiseschriftsteller Notiz nahmen, und in dem angrenzenden Freilichtmuseum soll durch das Zueinanderstellen der Behausungen des Adels, der selbstversorgenden Bauern und der minderen Leute (Kleinhäusler) nebst einigen Werken der Volkstechnik ein sozialgeschichtlicher Blick in die Vergangenheit geöffnet werden. Das begehbare Landesmuseum ist ein Lehrpfad der Kulturgeschichte des einfachen Volkes und zeigt vor allem die Alltagsarbeit auf Hof und Feld.

    Südtiroler Volkskundemuseum
    Dietenheim, Herzog-Diet-Straße 24
    39031 Bruneck
    Tel.0474/552087
    Fax 0474/551764
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    www.provincia.bz.it/volkskundemuseen

  • Dolomythos

    Darstellung der Dolomiten als Lebens- und Kulturraum aufgezeigt durch Dioramen, Fossilien, Mineralien und Filmen. Für Kinder gibt es einen ausgedehnten Bereich und die Möglichkeit zu einer Schatzsuche.

    Dolomythos
    Villa Wachtler, P.-P.-Rainer-Straße 11
    39038 Innichen
    Tel. 0474/913255
    Fax 0474/913092
    ganzjährig geöffnet

  • Museum des Stiftes Innichen

    Im Schatten der altehrwürdigen Stiftskirche von Innichen steht ein Haus, das sicher zu den ältesten erhaltenen Baulichkeiten des Hochpustertales gehört. In ihm sind Museum, Archiv und Bibliothek des Stiftes Innichen untergebracht. Domschatz, sakrale Kunst aus der Stiftskirche und die Handschriftensammlung zeugen von der geistigen und geistlichen Leistung des ältesten Tiroler Stiftes. Die ausgestellten Kostbarkeiten sind größtenteils Werke einheimischer Künstler und wurden im Auftrag der Stiftsherren oder wohlhabender Innichner Bürger geschaffen.

    Museum des Stiftes Innichen
    Attostraße 3
    39038 Innichen
    Tel. 0474/913278

  • Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal

    Niederdorf gehörte bereits vor 150 Jahren zur Pionier-Region des Tiroler Fremdenverkehrs, dem Hochpustertal, und war seit 1871 über die Südbahn auch für Großstädter leicht erreichbar. Das Museum, das im Haus Wassermann untergebracht ist, zeigt daher einen zeitlichen Durchgang von den Anfängen des Fremdenverkehrs bis hin zum aktuellen Tourismus unter Einbeziehung der Vorformen des Fremdenverkehrs (alte Wirtshäuser und zahlreiche Bäder), des Baues der Pustertaler Bahn und des frühen Alpinismus in der Region.

    Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal
    Haus Wassermann, Hans-Wassermann-Str. 8
    39039 Niederdorf
    Tel.0474/745136
    Fax0474/745283
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  • Pfarrmuseum Taufers

    Im nordseitigen Pfarrhausgarten steht das Tauferer Pfarrmuseum. Schon seit den Edlen von Taufers diente der zweigeschossige Bau (1559) als Kasten für den Kornzehent, der zwischen den Gerichtsherren der Herrschaft Taufers und dem Pfarrherrn aufgeteilt wurde. Dekan Munter sammelte darin 1984 eine Auswahl der aus den Tauferer Kirchen und Kapellen sichergestellten Kunstwerke sowie Leihgaben aus öffentlicher und privater Hand. Die Schaustücke sind keine reinen Museumsstücke, sondern werden bei liturgischem Bedarf zeitweilig verwendet. Mit einer Führung durch die Pfarrkirche, einem Hauptwerk der Pustertaler Spätgotik, wird der Museumsbesuch abgerundet.

    Pfarrmuseum Taufers
    Pfarre 14
    39032 Sand in Taufers
    Tel. 0474/678060
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  • Rudolf-Stolz-Museum

    Das 1969 eröffnete Museum in Sexten zeigt in zwei Schauräumen vorwiegend Planskizzen und Entwürfe zu den zahlreichen Fresken sowie Studien, Aquarelle und graphische Arbeiten des bekannten Südtiroler Künstlers Rudolf Stolz (1874-1960), zu dessen Hauptwerk der 'Totentanz' im Sextner Friedhof und mehrere Fresken in dessen Arkaden zählen. Um des Künstlers Schaffen zu würdigen, errichtete die Gemeinde Sexten am Hauptplatz einen gefälligen Museumsbau nach den Plänen des Schwiegersohnes, Arch. Erich Pattis. Dafür stellten die Töchter des Malers über 160 hinterlassene Werke zur Verfügung.

    Rudolf-Stolz-Museum
    Moos, Dolomitenstraße 16
    39030 Sexten
    Tel. 0474/710521
    Fax 0474/710318

  • Ladinisches Landesmuseum - Schloss Thurn

    1996 erwarb das Land Südtirol Schloss Thurn mit dem Ziel, hier ein Landesmuseum für die Kultur und Geschichte der ladinischen Volksgruppe unter der Bezeichnung 'Museum Ladin Ciastel de Tor', einzurichten. Schloss Thurn, dessen Geschichte bis in das 12. Jh. zurückreicht, war einst Mittelpunkt des Gerichts 'Thurn an der Gader'. Es liefert deshalb selbst einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte der Dolomitenladiner, welche Nachfahren der romanisierten Urbevölkerung des Landes und als solche älteste der drei in Südtirol lebenden Sprachgruppen sind. In multimedialer Form wird die Sprache, Kultur und Geschichte der Ladinischen Bevölkerung des Dolomitengebietes dargestellt. Themenbereiche sind die Archäologie (Besiedelungsgeschichte, Sotciastel, von den Rätern zu den Ladinern), die Geschichte (Fürsten, Richter, Untertanen), die Dolomiten (Entstehung, Entdeckung, Erschließung), die Ladinische Sprache und Identität (Sprachlabor, Kunsthandwerk), die Wirtschaft (Siedlungsformen der Viles, Eisenstraße), der Aussichtsturm (Ladinoscope).

    Schloss Thurn
    Torstraße 72
    39030 St. Martin in Thurn
    Tel.0474/524020
    Fax0474/524263
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    www.museumladin.it

  • Pfarrkirche Gais

    Blickt auf eine lange Geschichte zurück und zählt heute zu den ältesten und interessantesten Landkirchen von ganz Tirol.

  • Pfarrkirche Uttenheim

    War ursprünglich romanisch, wurde aber später gotisiert und hatte einen höchst wertvollen Altar des sogenannten "Meister v. Uttenheim" (ca. 1430-1480), dessen richtigen Namen man nicht kennt. Heute zählt man ihn zu den großen Meistern der Gotik und vermutet in ihm den Lehrmeister des großen Michael Pacher.

  • Bergkapelle Schloß Neuhaus

    War am Anfang des 17. Jahrhunderts ein beliebter Wallfahrtsort. Im Jahre 1999 machte sich die Familie Hofer um die Renovierung der gesamten Kapelle verdient.

  • Schloß Kehlburg

    Der 30. April 1944 war ein schwarzer Tag für die Kehlburg. Weithin konnte man an jenem Abend die Flammen des brennenden Schlosses lodern sehen, und bis heute weiß niemand, wie der Brand ausgebrochen ist. Leider nicht mehr aufgebaut, zeigt sich die Burg somit gegenwärtig nur mehr als Ruine.

  • Burgruine Schlössl in Uttenheim

    Auf einen an zwei Seiten abfallenden Felsengrat gelegen. An der höchsten Stelle der Bergfried, an den sich beiderseits die Ringmauer anschließt. Tiefer gelegen der Palas und die Kapelle.